Einsatzreiches erstes Halbjahr schließt mit Gewitter ab

Nachdem die meisten, für den Juni angekündigten, Unwetter an Zirndorf spurlos vorbeigezogen waren, gab es zum Monatsende hin doch nochmal einige gewitterbedingte Einsätze abzuarbeiten. Bei diesen handelte es sich hauptsächlich um Bäume, welche durch den Wind beschädigt, oder umgefallen waren, aber auch eine ausgelösten Brandmeldeanlage stand für die Feuerwehr auf dem Plan. Um die verschiedenen Einsatzstellen möglichst schnell abzuarbeiten waren stellenweise 6 Fahrzeuge gleichzeitig im Einsatz.
Insgesamt wurde die Feuerwehr Zirndorf im Juni bei 45 und damit im erste Halbjahr 2021 bei 170 Einsätzen gefordert, was erneut das konstant hohe Einsatzaufkommen belegt.

Umgestürztes Klo sorgt für Feuerwehreinsatz

Für die Feuerwehr Zirndorf ging es diesen Montag Nachmittag zu einem etwas ungewöhnlichen Einsatz. In der Wiesenstraße war ein am Gehsteig stehendes Dixi-Klo auf die Fahrbahn gekippt. Um es wieder aufzustellen forderte die Polizei die Feuerwehr an. Nachdem auch Flüssigkeiten ausgetreten waren, wurden diese noch mittels Schnellangriff beseitigt. Ungefähr 30 min später war dieser, ehr untypische, Einsatz abgearbeitet und HLF und KLAF konnten wieder einrücken.

Einsatzübung mit BRK

Nach beinahe 2 Jahren war es vergangen Dienstag nun soweit und es kam zur ersten Gemeinschaftsübung zwischen dem BRK und der Feuerwehr Zirndorf seit Beginn der Corona-Pandemie. Das Übungsszenario umfasste einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, sowie die Versorgung einer weiteren, bei dem Unfall verunglückten, Person. Während die Feuerwehr eine technische Rettung mittels Hydraulischem Rettungssatz am PKW einleitete, übernahmen der Rettungsdienst die Patientenversorgung der eingeklemmten Person. Die Rettung erfolgte schließlich mittels „Spineboard“, nachdem die Feuerwehr zuvor das Dach des Unfallfahrzeugs entfernt hatte.
Gerade für die jüngeren Kammeraden war es eine sehr wichtige Übung, denn sie konnten den praktischen Umgang mit den Geräten erlernen und die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst in Aktion beobachten.