Flammen in Wohncontainer

Am Freitag Vormittag, kurz nach 10 Uhr, wurde die Zirndorfer Feuerwehr mit dem Stichwort „Rauchentwicklung im Freien“ an die Rothenburger Straße alarmiert. In der dortigen Asylunterkunft war die Einrichtung eines Wohncontainers in Brand geraten. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren alle Bewohner bereits evakuiert. Das Feuer in dem Container wurde durch das beherzte Eingreifen des Sicherheitsdienstes klein gehalten, weswegen die für die Feuerwehr nur noch Nachlöscharbeiten anfielen.
Im Anschluss wurden alle Bereiche auf Glutnester kontrolliert und die Einsatzstelle bis zum Eintreffen der Kriminalpolizei abgesichert.
Glücklicherweise wurden weder Bewohner, noch Personal des Sicherheitsdienstes bei dem Brand verletzt. Danke dem schnellen Handeln konnte ein Ausbreitung auf die anderen Anlagenteile verhindert werden, so dass es dort zu keinem größeren Brand (wie im Februar 2018) kommen konnte. Der Wohnraum ist allerdings, durch Hitze und Rauchentwicklung bedingt, vorerst nicht mehr nutzbar.

Feuerwehreinsatz durch Mülltonne in Gewässer

Kurz nach 22 Uhr forderte die Polizeiinspektion aus Stein die Feuerwehr zur Bergung einer Mülltonne aus der Rednitz an. Neben der zuständigen Feuerwehr Stein wurde auch der Rüstwagen aus Zirndorf alarmiert. Da die Einsatzstelle schwer zugänglich war lies die Feuerwehr Stein, über ihre Drehleiter, 2 Feuerwehrleute in einem Boot zu Wasser, welche den Gegenstand zügig sichern konnten. Die Einheiten aus Zirndorf wurden nicht tätig und machten sich kurze Zeit später auf den Heimweg.

Einsatzreicher Wochenabschluss

Nachdem das Jahr 2021 mit ganzen 351 Einsätzen beendet wurde, fing das neue Jahr mit nur einem Einsatz in den ersten acht Tagen verhältnismäßig ruhig an. Am heutigen Sonntag sollte sich dass jedoch ändern, als die ILS Nürnberg um kurz nach 15 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Wallensteinstraße alarmierte.
Vor Ort fanden die angerückten Einheiten einen PKW vor, welcher eine Straßenlaterne zwischen den beiden Fahrbahnen gefällt hatte und unter dieser zum stehen gekommen war. Der Fahrer des BMW befand sich beim Eintreffen der Feuerwehr bereits nicht mehr im Fahrzeug und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Die Zirndorfer Feuerwehr übernahm die Absicherung der Einsatzstelle, wo für die Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten die Fahrbahn in Richtung Altenberg/Mühlstraße vollständig gesperrt werden musste.
Nur wenige Minuten nach dem Einrücken der ersten Einheiten mussten diese erneut zum Einsatz, allerdings dieses Mal zur Türöffnung in die Mühlstraße, wohin auch das Klaf von der Einsatzstelle in der Wallensteinstraße verlegt wurde. Als die Tür geöffnet und an den Verantwortlichen übergeben war, wurden das HLF und die Drehleiter noch direkt zum First Responder in die Fürther Straße geschickt. An der Einsatzstelle hatte eine Person das Bewusstsein verloren und musste bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr versorgt werden. Nach diesem dritten Einsatz des Sonntagnachmittags konnten sich dann doch noch alle Fahrzeuge auf den Heimweg machen und rückten nach knapp zwei Stunden wieder ein.