Brand in einer Scheune

Mit der Einsatzmeldung „Brand landwirtschaftliches Anwesen“ wurden am Donnerstagnachmittag etliche Feuerwehren aus dem Landkreis Fürth in die Burgfarrnbacher Straße in Zirndorf alarmiert. Noch auf Anfahrt wurde durch den Zugführer aus Zirndorf eine leichte Rauchentwicklung aus einer leerstehenden Scheune an die anfahrenden Kräfte gemeldet.

Bei der ersten Erkundung vor Ort konnte der Rauch auf einen angezündeten Müllhaufen im Inneren des Gebäudes zurückgeführt werden. Mit einem Trupp unter Atemschutz wurde die Brandstelle mittels einem C-Rohr abgelöscht und über die Wärmebildkamera kontrolliert.

Nach ca. 45 min konnte die Einsatzstelle verlassen werden und die eingesetzten Einheiten rüsteten die Fahrzeuge wieder auf.

Danke für die Bilder an David Oßwald!

Pilzsammler verunglückt

Am vergangenen Samstagnachmittag ging es für die Feuerwehr Zirndorf, nach einer ruhigen Woche, wieder zum Einsatz. In Anwanden forderte der Rettungsdienst die Feuerwehr zur Tragehilfe nach. Nahe dem Wolfgangshof war ein Pilzsammler bei seiner Suche im Unterholz verunglückt.
Zum schonenden Transport des Patienten wurden Gestrüpp und kleine Bäumchen am Weg entfernt, um den Weg zum Rettungswagen frei zu machen. Kurze Zeit später wurde der Verunglückte von den angerückten Einsatzkräften in der Schleifkorbtrage aus dem Wald verbracht und durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus abtransportiert.

Erfolgreiche Großtierrettung

Am 01.12.23 wurde die Feuerwehr Zirndorf um kurz nach 13 Uhr mit dem Stichwort Großtierrettung zur Unterstützung örtlicher Kräfte zu einem Reitstall in Trettendorf alarmiert. Hierauf rückten ELW und V-LKW mit 6 Kameraden aus.

Vor Ort befanden sich bereits zahlreiche Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr sowie aus Roßtal und Oberasbach, die die anrückenden Zirndorfer optimal an die Einsatzstelle heranführen konnten und alles für den weiteren Einsatzverlauf vorbereitet hatten.

Hier lag ein hilfloses Pferd auf dem witterungsbedingt kalten Untergrund und schaffte es aus eigener Kraft nicht mehr aufzustehen. Um eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes des Tieres, sowohl durch Unterkühlung als auch die liegende Position, zu vermeiden, galt es, dieses schnellstmöglich, jedoch unter Vermeidung von Gefahren für Tier und Retter, wieder auf die eigenen Beine zu stellen.

Unter tierärztlicher Überwachung konnte die Feuerwehr Oberasbach das Großtierrettungsgeschirr am Pferd platzieren. In Verbindung mit dem Palfinger-Kranausleger des Zirndorfer V-LKW wurde das über die meiste Zeit ruhig gebliebene Pferd dann vorsichtig angehoben und hatte bald wieder Boden unter den Füßen.

Glücklich über den positiven Ausgang traten die Einsatzkräfte nach ca. 1,5 Std. wieder den Heimweg an! Unser Dank gilt allen Einsatzkräften vor Ort für die gute Zusammenarbeit.