Feuerwehreinsatz durch Mülltonne in Gewässer

Kurz nach 22 Uhr forderte die Polizeiinspektion aus Stein die Feuerwehr zur Bergung einer Mülltonne aus der Rednitz an. Neben der zuständigen Feuerwehr Stein wurde auch der Rüstwagen aus Zirndorf alarmiert. Da die Einsatzstelle schwer zugänglich war lies die Feuerwehr Stein, über ihre Drehleiter, 2 Feuerwehrleute in einem Boot zu Wasser, welche den Gegenstand zügig sichern konnten. Die Einheiten aus Zirndorf wurden nicht tätig und machten sich kurze Zeit später auf den Heimweg.

Übung zu Coronazeiten

Corona kehrt nach einer kurzen Ruhephase spürbar zurück und auch innerhalb der Feuerwehr Zirndorf müssen wieder vermehrt Schutzmaßnahmen getroffen und Veranstaltungen abgesagt werden. Auf die Übungen hingegen kann die Feuerwehr nicht, wie bereits bei den vorherigen Wellen, verzichten, denn das Handwerk des Feuerwehrmannes erfordert einen praxisorientierten Umgang mit der vorhandenen Ausrüstung, welcher seit Pandemiebeginn immer wieder zu kurz kommen musste.
So fand vergangenen Dienstagabend eine Einsatzübung am städtischen Bauhof statt, bei welcher auch wieder verstärkt auf die Einhaltung von Infektionsschutzmaßnahmen geachtet wurde.
Inhaltlich ging es bei der Übung zum einen um die technische Rettung von Patienten bei einem Autounfall, zum anderen um die Sicherung eines Containers durch das Paratec Abstützsystem.
Insbesondere die Kameradinnen und Kameraden, welche erst kürzlich eine Laufbahn in der freiwilligen Feuerwehr einschlugen, konnten das Übungsangebot nutzen um erste Praxiserfahrungen im Umgang mit den technischen Geräten zu erlangen.

Neues Personal für die Feuerwehr Zirndorf

Seitdem die pandemiebedingte Situation es zulässt wird in Zirndorf wieder fleißig ausgebildet und geübt. Bereits am Samstag vor zwei Wochen konnte die MTA abgeschlossen werden, durch welche der Feuerwehr Zirndorf nun neun neue Einsatzkräfte für den Ernstfall zur Verfügung stehen. 
Auch der über das Jahr 2021 andauernden Atemschutzlehrgang konnte vergangenen Donnerstag mit der Zusatzausbildung für das Tragen von schweren Chemikalienschutzanzügen beendet werden. Damit gibt es im Stadtgebiet vier weitere CSA-Träger, die zur Sicherheit in der Bibertstadt beitragen und zukünftig bei Unfällen mit gefährlichen Stoffen im gesamten Landkreis eingesetzt werden können.
Die Teilnehmer mussten unter anderem ihre physische und psychische Belastbarkeit beweisen und verschiedene Übungsszenarien unter dem Druck der Ausbilder meistern, was jedoch stets ohne größere Auffälligkeiten gelang.