Küchenbrand im Zirndorfer Norden

Mit dem Stichwort „Küchenbrand“ alarmierte die ILS Nürnberg den Löschzug Zirndorf in die Kommerzienrat-Zimmermann-Straße. Ein Anwohner hatte schwarzen Rauch, der aus dem Küchenfenster der Nachbarwohnung im 6. OG drang, bemerkt und daraufhin einen Notruf abgesetzt. Der nur kurze Zeit später eingetroffene Einsatzleiter der Feuerwehr Zirndorf konnte vor Ort zwar eine verrauchte Wohnung feststellen, jedoch war das Feuer bereits durch die Anwohner gelöscht. Da die Flammen jedoch große Teile der Küche beschädigt hatten, kontrollierte die Besatzung des HLFs den betroffenen Bereich und verbrachte die besonders beschädigten Küchenelemente vor das Gebäude. Im Anschluss wurde die Wohnung belüftet und an den Besitzer übergeben, die Küche bleibt jedoch, aufgrund der Brandeinwirkung, bis auf weiteres nicht nutzbar. Nach ca. einer Stunde waren alle Arbeiten der Feuerwehr beendet und der Löschzug rückte ein.

Einsatzreiches erstes Halbjahr schließt mit Gewitter ab

Nachdem die meisten, für den Juni angekündigten, Unwetter an Zirndorf spurlos vorbeigezogen waren, gab es zum Monatsende hin doch nochmal einige gewitterbedingte Einsätze abzuarbeiten. Bei diesen handelte es sich hauptsächlich um Bäume, welche durch den Wind beschädigt, oder umgefallen waren, aber auch eine ausgelösten Brandmeldeanlage stand für die Feuerwehr auf dem Plan. Um die verschiedenen Einsatzstellen möglichst schnell abzuarbeiten waren stellenweise 6 Fahrzeuge gleichzeitig im Einsatz.
Insgesamt wurde die Feuerwehr Zirndorf im Juni bei 45 und damit im erste Halbjahr 2021 bei 170 Einsätzen gefordert, was erneut das konstant hohe Einsatzaufkommen belegt.

Umgestürztes Klo sorgt für Feuerwehreinsatz

Für die Feuerwehr Zirndorf ging es diesen Montag Nachmittag zu einem etwas ungewöhnlichen Einsatz. In der Wiesenstraße war ein am Gehsteig stehendes Dixi-Klo auf die Fahrbahn gekippt. Um es wieder aufzustellen forderte die Polizei die Feuerwehr an. Nachdem auch Flüssigkeiten ausgetreten waren, wurden diese noch mittels Schnellangriff beseitigt. Ungefähr 30 min später war dieser, ehr untypische, Einsatz abgearbeitet und HLF und KLAF konnten wieder einrücken.