Ölspurserie in Zirndorf

Immer wieder passiert es, dass Fahrzeuge im Straßenverkehr Betriebsmittel, wie Kraftstoff oder Hydraulikflüssigkeit, verlieren. Dadurch wird die Fahrbahn rutschig, was eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellt. Je nach Art der Verschmutzung gibt es verschiedene Mittel um diese zu entfernen.

Am vergangenen Dienstag kam es im Stadtgebiet Zirndorf zu drei solcher Einsätze. Der Erste wurde bereits am Mittag gemeldet, ein Weiterer am Abend. Zeitgleich bearbeitete die Feuerwehr Oberasbach eine Ölspur, welche sich durch Oberasbach bis auf die Rothenburger Straße in Zirndorf zog. Auch hier musste die Feuerwehr Zirndorf aufgrund der örtlichen Zuständigkeit tätig werden.

Verkehrsunfall Rothenburger Straße

Bereits zum dritten Mal innerhalb einer Woche wurden die Feuerwehren aus Wintersdorf und Zirndorf zu einem Verkehrsunfall auf der Rothenburger Straße alarmiert. Erneut ereignete sich der Zwischenfall in einem Kreuzungsbereich, allerdings diesmal zwischen Wintersdorf und Weinzierlein und nicht wie zuvor an der Leichendorfer Kreuzung.
Die Unfallstelle wurde durch die Feuerwehr abgesichert. Im Anschluss wurde der Brandschutz sichergestellt und von der Straße wurden ausgetretene Betriebsmittel und Trümmerteile entfernt. Um den Verkehr nicht weiter aufzuhalten, mussten die beiden verunfallten PKWs von der Kreuzung geschoben werden.
Abschließend wurden die Unfallautos von einem Abschleppwagen aufgenommen, womit der Einsatz für die Feuerwehr beendet war.

Schnelles Handeln verhindert größeren Brand

Glück im Unglück hatte eine Familie aus Weiherhof in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Die Bewohner des Hauses in der Steilstraße bemerkten gegen 01:30 einen Brandgeruch im Inneren ihres Heimes und verständigten die Leitstelle, woraufhin die Feuerwehren aus Banderbach-Bronnamberg-Weiherhof und Zirndorf anrückten. 
Beim Eintreffen der ersten Einheiten waren der Geruch und eine leichte Rauchentwicklung noch immer deutlich wahrnehmbar.
Das Feuer war an der Dachkante des Gebäudes ausgebrochen und drohte sich in alle Richtungen auszubreiten. Um dies zu verhindern, musste zunächst das Dach geöffnet werden. Anschließend wurde der betroffene Bereich abgelöscht und mittels Wärmebildkamera kontrolliert.
Durch das schnelle Handeln der Anwohner konnte das Feuer noch rechtzeitig lokalisiert werden, weswegen der Schaden sich auf einen kleineren Bereich am Dach begrenzt und ein größerer Dachstuhlbrand verhindert werden konnte.